Sorensen, Baerbel1980-01-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261971https://orlis.difu.de/handle/difu/439789Im Rahmen eines funktionsorientierten Ansatzes wird die Bedeutsamkeit der Steuerprinzipien mit Hilfe eines Schemas von Beurteilungskriterien analysiert, das von der gemeindlichen Funktionserfüllung abgeleitet wurde. Die theoretisch denkbaren und die realisierten Formen einer Gemeinde-Einkommensteuer werden dargestellt und die sich aus der Integration einer solchen Steuerform in ein lokales finanzwirtschaftliches System ergebenden Probleme behandelt. Die mit einer Gemeinde-Einkommensteuer zu erwartenden Allokations-, Umverteilungs- und Stabilisierungswirkungen - insbesondere die möglichen Standortentscheidungen der Unternehmen - werden diskutiert. Auf die politische Bedeutung einer lokalen Einkommenbesteuerung für die gemeindliche Selbstverwaltungsidee wird hingewiesen. Die Zweckmäßigkeit dieser Steuerform kann jeweils nur im Einzelfall beurteilt werden.EinkommensteuerGemeindeGemeindefinanzenBesteuerungFinanzpolitikKommunalrechtStandortAllokationDie Gemeinde-Einkommensteuer.Graue Literatur014988