Kiehle, Wolfgang1995-01-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619940722-5474https://orlis.difu.de/handle/difu/85306Angesichts fehlender Mittel in den öffentlichen, vor allem in den kommunalen Haushalten für den sozialen Wohnungsbau gilt es, privates Kapital zu mobilisieren. Die moderne Form dafür ist die Bildung von Immobilienfonds. Vorgestellt werden verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten solcher auf die Verwirklichung eines konkreten Wohnungsbauprojektes hin konzipierten Fonds. Die Gemeinde erstellt selbst oder über ein kommunales Wohnungsunternehmen das Konzept, das auf bestimmte Zielgruppen von Wohnungssuchenden hin ausgerichtet ist. Die Gemeinde macht am besten zusammen mit einem örtlichen Kreditinstitut Werbung für den zu gründenden Fonds. Dieser sollte entweder auf Anleger mit Interesse an Verlustzuweisungen hin konzipert sein oder auf Anleger, die gängige Renditeerwartungen haben. Das Baugrundstück stellt die Gemeinde zur Verfügung. Verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Verträge sichern dauerhaft das Interesse der Gemeinde am Belegungsrecht und die Interessen der Anlieger.Den Investoren die Rendite - der Kommune die Verfügung. Immobilienfonds als Instrument kommunaler Wohnungsbaupolitik.ZeitschriftenaufsatzI94040079Sozialer WohnungsbauWohnungsbaufinanzierungFinanzierungsmodellInvestitionImmobilienfondsKommunaler Wohnungsbau