Menzel, ChristophSchach, Rainer2009-11-192020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/142897Gerade die Privatsphäre spielt im Wohnbereich eine größere Rolle als in allen anderen Lebensbereichen. Schutz wird in der eigenen Wohnung vor allem vor Lärm und Umwelteinflüssen als auch vor Kriminalität gesucht. Mit zunehmendem Alter nimmt die Sicherheit einen immer größeren Stellenwert ein und Gefühle der Schutzlosigkeit beeinträchtigen die Wohnzufriedenheit in nicht unerheblichem Ausmaß. "Gefühlte" Sicherheit umfasst allerdings ein größeres Spektrum, wie zum Beispiel: die zunehmende Kriminalität, den Eindruck der Verwahrlosung des Wohnumfeldes und das Gefühl, sich in der Nachbarschaft nicht mehr wohl zu fühlen. Vor diesem Hintergrund führte das Institut für Baubetriebswesen der Technischen Universität Dresden in Kooperation mit der Wohnungsgenossenschaft "Glückauf" Süd Dresden e.G. im Rahmen des Projektes "Selbstbestimmtes Wohnen im Alter" auch Befragungen zum Thema Sicherheit durch. Um allgemein gültige und belastbare Ergebnisse zu erhalten, wurden 2.850 Personen, die in Wohnungsunternehmen der Städte Bonn, Chemnitz, Dresden, Kiel, Magdeburg, Nürnberg und Potsdam wohnen, ein Fragebogen zugestellt. Die Rücklaufquote von 37,2 Prozent bestätigt, dass die Thematik vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung von allgemeinem und aktuell gesellschaftlichem Interesse ist. In dem Beitrag wird der Teil der Auswertung zum Aspekt Sicherheit beleuchtet.Sicheres Wohnen - Grundlage für eine nachhaltige Bestandsentwicklung. Analyse einer Befragung zum Thema "Selbstbestimmtes Wohnen im Alter". T. 1.ZeitschriftenaufsatzDH15440WohnungswesenMietwesenWohnungsmarktAlter MenschWohnwertWohnungsqualitätWohnumfeldSicherheitNachbarschaftWohnzufriedenheitWohnungsbauunternehmenSicherheitsmaßnahmeBefragungAuswertungsmethodeDemographischer WandelSicherheitsgefühlKriminalprävention