Auth, DianaHolland-Cunz, Barbara2007-05-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262007978-3-86649-047-5https://orlis.difu.de/handle/difu/195322Lassen sich Frauen von staatlichen, (privat-)wirtschaftlichen und kulturellen Faktoren zum Gebären "anleiten"? Kann die Geburtenrate durch politische Strategien und Diskurse wirksam gesteigert werden? Ist Bevölkerungspolitik, ob pro- oder antinatalistisch, ob in der Geschichte oder der globalisierten Gegenwart, ob repressiv oder unterstützend, eine Politik, die erfolgreich zu steuern vermag? Übersetzen sich bevölkerungspolitische Regulierungsversuche, gleich welcher Provenienz, in individuelle Lebensentscheidungen? Folgen Frauen freiwillig den biopolitischen Vorgaben zwischen Geburtenförderung und Geburtenverhinderung? Frage ist, ob die allgemein geteilten Unterstellungen tatsächlich zutreffend sind. Um der Beantwortung näher zu kommen, werden sehr unterschiedliche bevölkerungspolitische Regime vergleichend betrachtet und diskutiert: der auf die so genannte Dritte Welt bezogene "Überbevölkerungsdiskurs", die pro- und antinatalistischen Politiken des Nationalsozialismus sowie zeitgenössische Arrangements in ausgewählten Staaten der Europäischen Union, insbesondere in Frankreich und in den nordischen Ländern. difuGrenzen der Bevölkerungspolitik. Strategien und Diskurse demographischer Steuerung.MonographieDW20319BevölkerungsentwicklungBevölkerungspolitikGeburtenFamilienpolitikSozialökologieVergleichsuntersuchungDemographischer WandelKinderlosigkeit