Knieling, Jörg2001-02-152020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2620003-631-36744-9https://orlis.difu.de/handle/difu/54439Die Arbeit analysiert vier idealtypische Funktionen von Leitbildprozessen: Koordination, Reflexion, Innovation und Marketing. Fallbeispiele, u.a. aus den Regionen Halle-Leipzig, Bremen-Niedersachsen und Hannover, illustrieren die Praxis. Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für Regionalplanung und Regionalmanagement? Kooperativ organisierte Leitbildprozesse fügen sich in ein neues Steuerungsmuster auf regionaler Ebene ein: Selbstorganisation in Form von Netzwerken, Vermittlung zwischen Staat, Gesellschaft und Wirtschaft sowie ein Mix aus regulativen und informellen Instrumenten. Für die Regionalforschung leitet sich die Frage ab: kann "regional governance" - "Regieren ohne Regierung" - als Interpretationsrahmen für die verschiedenen Ausrichtungen regionaler Modernisierung dienen? difuLeitbildprozesse und Regionalmanagement. Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Instrumentariums der Raumordnungspolitik.MonographieDG1580RegionalplanungManagementLeitbildEntwicklungskonzeptRaumordnungspolitikRaumentwicklungRaumplanungszielPlanungsinstrumentWirtschaftspolitikUnternehmenspolitikLandesplanungÖkologieLebensqualitätNetzwerkNachhaltigkeitÖffentlicher AuftragGrenzüberschreitende ZusammenarbeitFallbeispiel