Scott, James1995-05-172020-01-032022-11-262020-01-032022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/63771Grenzregionen sind eine traditionelle Quelle internationaler Konflikte, gleichzeitig aber auch zwischenstaatliche Bindeglieder, in denen sich internationale Zusammenarbeit anbietet. Am Beispiel nordamerikanischer und europäischer Grenzräume werden die geopolitischen, zum Teil widersprüchliche Phänomene dargestellt, die das Geschick dieser Regionen in wachsendem Maße beeinflussen. Die Notwendigkeit, neue Formen der internationalen Kooperation und Verständigung zu finden, die zwischenstaatliche Asymmetrien überwinden können, ohne die Souveränität der betroffenen Nationalstaaten zu verletzen, wird herausgearbeitet. Des weiteren wird auf den internationalen Stand der Grenzraumforschung eingegangen und auf die Rolle, die sie im Zusammenhang mit der Erarbeitung grenzüberschreitender Problemlösungen, neuer Leitbilder der Grenzraumpolitik und Entwicklung neuer Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Nordamerika und Europa spielen sollte. irs/difuDer grenzüberschreitende Regionalismus als Gegenstand der internationalen Forschung.Aufsatz aus SammelwerkDIRSR06-16RegionalplanungRegionalwissenschaftRegionalpolitikFörderungspolitikGrenzraumKommunale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende PlanungRegionalismusInstitutionalisierung