Meier, Josiane2013-07-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011978-3-7211-1080-7https://orlis.difu.de/handle/difu/232955Regionale grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Raumplanung ist ein zunehmend bedeutender Ansatz im Umgang mit den wachsenden Dilemmata zwischen klar abgegrenzten Hoheitsgebieten einerseits und der tatsächlichen Nutzung von Räumen über Grenzen hinweg andererseits. Während die Raumplanung mit ihren Instrumenten an politisch-administrative Grenzen gebunden ist, macht die Nutzung von Räumen selten an Grenzen Halt, ganz gleich ob diese zwischen Staaten, Teilstaaten oder Gemeinden verlaufen. Auch im Alpenrheintal - der wachstumsgeprägten und räumlich eng gefassten Grenzregion zwischen der Schweiz, Österreich und Liechtenstein - weisen Doppelungen in Anlagen und Infrastrukturen oder Brüche in Netzen auf das Aufeinandertreffen getrennter Hoheitsbereiche und Entwicklungslogiken hin. Am Beispiel dieser zunehmend zusammenwachsenden Region, in der die Raumnutzung die vielfältigen Wirkungen von Grenzen widerspiegelt, werden Rahmenbedingungen ebenso wie bisherige Erfahrungen in der regionalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Raumplanung untersucht, Herausforderungen analysiert und Potenziale aufgezeigt. Darauf aufbauend werden Anregungen für die Praxis und Leitfragen für die weitere Forschung formuliert.Rücken an Rücken oder Hand in Hand? Ein Plädoyer für grenzüberschreitende Raumplanung im Alpenrheintal.MonographieDW26639RaumplanungGrenzraumWirtschaftsgeographieStandortPlanungssystemGestaltungskonzeptRaumentwicklungKooperationBefragungGrenzüberschreitende ZusammenarbeitRahmenbedingung