Saath, Thomas2018-05-042020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620180939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/246977Im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld entstand mit dem Reichardtblock in den 1930er Jahren die erste Wohnanlage des Altonaer Spar- und Bauvereins eG (altoba) im Stil der neuen Sachlichkeit mit Flachdach, klaren Fassaden und kubischen Formen. Heute ist die denkmalgeschützte Wohnanlage mit ihren grünen Innenhöfen, den komfortablen Wohnküchen und den immer noch zeitgemäßen Grundrissen insbesondere auch bei jungen Genossenschaftsmitgliedern sehr beliebt. Die altoba will bis voraussichtlich 2022 umfangreiche Fassadensanierungen vornehmen und gleichzeitig eine Erneuerung der Wärme- und Wasserversorgung sowie der Bäder realisieren. Außerdem ist der Ausbau von Dachgeschossen geplant, um neuen Wohnraum zu schaffen. Ziel von Genossenschaft und Denkmalschutzamt war es von Anfang an, das Erscheinungsbild der Fassaden zu erhalten, denn roter Backstein ist für wesentliche Teile Hamburgs stadtbildprägend. Das Anbringen eines Wärmedämmverbundsystems war deshalb ausgeschlossen. Es mussten neue Wege der Fassadensanierung gefunden werden, die in dem Beitrag beschrieben werden. Nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass Polyurethan-Schaum viel mehr ist als ein hervorragender Wärmedämmer.Ein Stück "rotes Hamburg" gerettet. Fassadensanierung im Reichardtblock.ZeitschriftenaufsatzDH25841BebauungWohnanlageBaustilModerneFassadeWärmedämmungEnergieeinsparungSanierungsmaßnahmeDenkmalschutzStadtbildSanierungsplanungBaumaterialDämmstoffBauausführungBacksteinfassadeEnergetische Sanierung