2010-04-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520100723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/143482Beim Umbau des Energiesystems mit dem Ziel, Strom, Gas und Wärme umweltverträglicher zu erzeugen, begünstigen dezentrale Lösungen das Erreichen der Klimaschutzziele. Außerdem verringern dezentrale Versorgungsstrukturen die Abhängigkeit von Energieimporten. Stadtwerke spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Ihre Chancen, aus den politischen Vorgaben wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen und damit auch Vorteile für ihre kommunalen Eigentümer zu gewinnen, stehen grundsätzlich gut. Mit Energieerzeugungsanlagen, die nahe am Ort des Verbrauchs und unter Nutzung heimischer Energieträger betrieben werden, können Kommunen die Wertschöpfung in die Region holen und mit Kraftwerken nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung energieeffiziente Konzepte aufbauen. Aber es gibt auch Risiken, wie beispielsweise die derzeit diskutierte Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke, die den Erfolg gefährden. In dem Themenschwerpunkt sind Beträge versammelt, die Chancen und Risiken dezentraler Energiesysteme aufzeigen und anhand von Untersuchungen und Fallbeispielen verdeutlichen. Die Beiträge im Einzelnen: Markus, Wolfram: Systemwechsel mit Bremse (S. 12-13); Der Mehrwert macht's aus (S. 14); Stadtwerke - Minus 30 Prozent? (S. 15); Thüga - Verkauf besiegelt (S. 15); Mit halber Kraft (S. 16).Energiewirtschaft. Wohin geht die Entwicklung? Themenschwerpunkt.ZeitschriftenaufsatzDH16025VersorgungStromWärmeEnergiewirtschaftEnergiepolitikEnergiekonzeptUmweltpolitikEntwicklungstendenzGemeinwirtschaftDezentralisationEnergiegewinnungAlternativenergieKraft-Wärme-KopplungStadtwerkRekommunalisierungErneuerbare EnergieEnergieeffizienzKlimaschutz