2008-04-302020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292008978-3-931418-70-0https://orlis.difu.de/handle/difu/269247Anliegen des Workshops war es, Migrantinnen und Migranten aus verschiedenen Kulturkreisen und Verantwortungsbereichen als Experten in eigener Sache einzuladen und nach ihren Erfahrungen mit der Kinder- und Jugendhilfe und praktischen Problemen bei der Integration in die deutsche Gesellschaft zu fragen. Aber zugleich auch, zuständigen Fachkräften aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe eine Diskussionsplattform zu bieten, um sich über Erwartungen und Vorstellungen auf "beiden Seiten" sowie über Erfahrungen und notwendigen Unterstützungsbedarf auszutauschen. Diskutiert wurde u. a. gemeinsam über folgende Fragen: * Was bedeutet Umgang mit interkultureller Vielfalt, interkulturelle Orientierung und Öffnung? * Bei welchen Problemen, in welchen Handlungsfeldern ist die Praxis (noch) hilflos? * Wie kann der Zugang der Jugendhilfe zu "Migranten-Familien" verbessert werden? * Wie können die deutschen (Behörden)Strukturen verständlicher gemacht werden? * Welche Sichtweisen haben Wirtschaft, Kommune, Freie Träger? Und kann soziale Arbeit von Diversity-Konzepten der Wirtschaft lernen? * Gibt es wirklich Parallelgesellschaften in deutschen Städten und wie mit dieser Entwicklung umgehen? * Und schließlich: Was macht gute interkulturelle Praxis fachlich, methodisch, strukturell aus? difuDiversity-orientierte Prozesse im Gemeinwesen. Integration von Migrantinnen und Migranten auf kommunaler Ebene und die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation des Workshops am 13. und 14. September 2007 in Berlin.Graue LiteraturDR15367AusländerKindJugendlicherIntegrationPartizipationJugendhilfeSozialarbeitSchuleKindertagesstätteBerufsausbildungMigrantZuwanderungMigrationssozialarbeitInterkulturelle ÖffnungDiversityBildungschanceMädchenarbeitJungenarbeitBeratungsstelleErziehungshilfeSprachförderungZweisprachigkeitBürgerengagementVernetzungStadtteilarbeit