Hangebruch, NinaKrüger, Thomas2015-02-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/223376Zu versuchen, den Einzelhandel mit den rein standort- und flächenbezogenen Instrumenten des Planungsrechts zu regulieren, zu ordnen oder gar zu gestalten- und dies immer aufgrund dezidiert städtebaulicher Gründe- erscheint schon fast als anachronistisch. Angetrieben von gesellschaftlichen Veränderungen und einem starken Wettbewerb der Konzepte, Anbieter und Standorte, setzt sich der Strukturwandel des Handels kontinuierlich fort und führt zu gravierenden Veränderungen der Einzelhandels-"Landschaft" in Städten und Regionen. Mit dem in einigen Sortimenten rasant wachsenden E-Commerce kommt ein völlig neues, nicht-stationäres Vertriebssystem hinzu, das - so die Einschätzung zahlreicher Experten - zu einem fundamentalen Umbruch der Angebotsstrukturen und Konsummuster führen wird. Auch wenn Vieles dafür spricht, dass durch das Umsatzwachstum im Onlinehandel die aktuellen Tendenzen des Strukturwandels im Handel (u.a. Filialisierung, Vertikalisierung, Aufgabe umsatzschwacher Standorte) erheblich verstärkt werden, sind die Dimensionen - und nicht zuletzt auch räumlichen Auswirkungen - des Wandels bislang nicht hinreichend einschätzbar.Einzelhandel und Stadt.ZeitschriftenaufsatzDM14121911HandelEinzelhandelEinzelhandelsunternehmenEinzelhandelsentwicklungAngebotsstrukturNahversorgungStationärer HandelEinzelhandelsstandortE-Commerce