EXTERNFutterlieb, Matthias2011-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252011978-3-7983-2347-6https://orlis.difu.de/handle/difu/172704Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine der zentralen Maßnahmen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die energiepolitische Diskussion um eine stärkere Nutzung erneuerbarer Energien konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf den Elektrizitätsmarkt. Gleichzeitig fällt in der EU beinahe die Hälfte des Endenergiebedarfs im Wärmesektor an. Die im Wärmemarkt vorhandenen Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Energien sind entsprechend groß. Am Beispiel der Solarthermie werden die äußeren Rahmenbedingungen sowie die Förderinstrumente Deutschlands und Spaniens für erneuerbare Energien im Wärmemarkt verglichen. Die Untersuchung klärt, warum der spanische Solarthermieausbau trotz vorteilhafter klimatischer Bedingungen unterhalb des europäischen Durchschnitts liegt, während dieser in Deutschland deutlich übertroffen wird. Anhand der Fallstudien wurden Faktoren und Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Förderung der Solarthermie ermittelt sowie Erklärungsansätze für den unterschiedlich verlaufenen Ausbau aufgezeigt. Im Bereich der Förderinstrumente wurden dazu Nutzungsverpflichtungen, finanzielle Anreize, Ausbildungs- sowie Sensibilisierungsmaßnahmen analysiert. Es wird deutlich, dass für eine erfolgreiche Förderung seitens der Politik eine kontinuierliche Steuerung und Nachjustierung der verschiedenen Förderinstrumente, sowie die integrierte Betrachtung unter Berücksichtigung der bestehenden Rahmenbedingungen unerlässlich sind.Solarthermische Wärmeerzeugung. Rahmenbedingungen und Förderstrategien im regenerativen Wärmesektor in Deutschland und Spanien.Graue LiteraturKJYZUWCADM11070603urn:nbn:de:kobv:83-opus-31129EnergieSonnenenergieWärmeWärmeerzeugungEnergiepolitikUmweltpolitikFörderungspolitikErneuerbare EnergieWärmemarktSolarthermieFörderungsinstrumentLändervergleich