Thäger, Frank2013-07-242020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620131616-0991https://orlis.difu.de/handle/difu/219374Die regionalen Förderprogramme der EU dienen u.a. der ausgewogenen regionalen Entwicklung, und sollen gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt verbessern und Europa den Bürgerinnen und Bürgern näher bringen. Wie dies konkret geschieht, wird beispielhaft anhand einiger Kooperationsprojekte aufgezeigt. Im Verlauf der beiden INTERREG III B- und IV B-Projekte Kulturnetzwerk TRANSROMANICA und CrossCulTour entstand der TRANSROMANICA e.V. Das INTERREG IV C-Projekt e-CREATE untersucht daran anknüpfend die Möglichkeit der Förderung von touristischem Unternehmertum im ländlichen Raum mit Hilfe von mobilen Technologien. Die Projektpartner eint hierbei das gemeinsame Problem der fehlenden Nutzung und des mangelnden Verständnisses für die Potenziale von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im ländlichen Tourismus. Das Projekt führt daher internationale Fortbildungsworkshops durch und erarbeitet einheitliche Handbücher für die erfolgreiche Konzeptionisierung und Anwendung von IKT. Beim EU-Projekt VITAL LANDSCAPE standen wiederum die Kulturlandschaften Europas und Partizipationsmöglichkeiten für Bürger für deren Gestaltung im Fokus. Hierbei wurde die Wahrnehmung für landschaftliche Veränderungsprozesse vor Ort gestärkt und bürgerschaftliches Engagement erhielt verbesserten Einfluss in Planungsprozesse. Anhand der drei genannten EU-Projektbeispiele lassen sich verschiedene Ansätze zur Lösung gemeinsamer europäische Probleme nachvollziehen und die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit kenntlich machen.Projekte der europäischen Raumentwicklung.ZeitschriftenaufsatzDM13062907RegionalplanungFörderungsprogrammRegionRaumentwicklungKulturlandschaftLandschaftsplanungPartizipationLändlicher RaumFremdenverkehrEU-FörderungsprogrammRegionalförderungKulturtourismusInternationale ZusammenarbeitNetzwerkFortbildung