Fischer, Hubertus1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/530064Vom Mittelalter bis zur Neuzeit unterliegt die Wahrnehmung der Natur einem fundamentalen Wandel. Solange sie als übermächtig erfahren wird, ist die Natur ein Ort des Schreckens. Erst aus ihrer Bemächtigung heraus entsteht der moderne Sinn für das Schöne in der Natur. In mittelalterlicher Literatur und Kunst wird die Natur selbst nicht zum Objekt der Anschauung. Die Entdeckung der Landschaft durch die Kunst leitet die ästhetische Naturwahrnehmung der Neuzeit ein. Der Autor plädiert für eine begreifende Anschauung der Landschaft als Gestalt gewordenes Gedächtnis der Geschichte. (cs)NaturKunstGeschichteMittelalterNeuzeitWahrnehmungWissenschaft/GrundlagenPsychologieNaturwahrnehmung in Mittelalter und Neuzeit; Perception of nature in the middle ages and modern times.Zeitschriftenaufsatz117060