Krajzewicz, DanielNieland, SimonNarezo Balzaretti, JorgeHeinrichs, Dirk2018-10-292020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/247607Erreichbarkeitsmaße verschieben den Fokus der Betrachtung des Verkehrsangebots auf die Verteilung der Aktivitäten im Raum und die Möglichkeiten des Erreichens mittels verschiedener Verkehrsträger und -modi. Sie werden als Paradigmenwechsel zugunsten einer umweltfreundlichen Mobilität angesehen. Doch werden Erreichbarkeitsmaße oft mit komplexen, teilweise modellgestützten Annahmen angereichert und zumeist in Choroplethen dargestellt, wodurch eine einfache Interpretation der Ergebnisse in der Praxis nicht immer gewährleistet ist. Der Beitrag beschreibt eine Methode zur Verarbeitung von Erreichbarkeitsmaßen mit dem Ziel, Bereiche mit unzureichender Versorgung auf eine leicht verständliche Art und Weise quantitativ zu erfassen und darzustellen. Der Ansatz wird anhand der Beispiele Berlin und Mexiko Stadt vorgestellt, wobei beispielhaft die Zugangszeit zur nächstgelegenen Schule genutzt wird. Betrachtet werden die Modi Laufen, Rad, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und motorisierter Individualverkehr (MIV).Wo fehlt was? Bestimmung unterversorgter Gebiete mittels Erreichbarkeitsmaßen.ZeitschriftenaufsatzDH26470VerkehrStadtverkehrÖffentliche EinrichtungSchuleStadtraumMobilitätErreichbarkeitVerkehrsanbindungVerkehrsmittelwahlFußgängerverkehrFahrradverkehrÖPNVAutoverkehrVerkehrsgeschwindigkeitReisezeitModellrechnungAnalysemethodeStadtplanungVerkehrsplanungPlanungsgrundlage