Tornow, Harald2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292014978-3-945081-04-4https://orlis.difu.de/handle/difu/274566Das Thema Qualitätsentwicklung mit der Fokussierung der Wirkungen in den Erziehungshilfen wird in den Veröffentlichungen des EREV seit 2006 regelmäßig aufgegriffen. Das Bundesmodellprojekt hat nach seinem ersten Untersuchungszeitraum (2010 bis 2012) nun für den Zeitraum von 2012 bis 2014 diejenigen jungen Menschen betrachtet, deren Hilfen noch nicht abgeschlossen waren. Der Datensatz mit über 1000 Variablen betrachtet 406 Hilfeverläufe. Geplant beendete Maßnahmen dauern im Durchschnitt 15,5 Monate. Dass sich die Mühen lohnen, die Abbrüche im Detail zu betrachten, zeigen die Unterschiede bei den Einrichtungen, wie die Untersuchung der sechs- bis 18-jährigen jungen Menschen aufzeigt. Wie auch schon nach der ersten Veröffentlichung gilt es, den Spagat zu wagen zwischen den Polen das haben wir doch schon immer gewusst und einem notwendigen differenzierten Blick auf die Situation in den Einrichtungen, damit die Hilfen möglichst passgenau gestaltet werden können.Abbrüche in stationären Erziehungshilfe (ABiE). Praxisforschungs- und Praxisentwicklungsprojekt. Wirkfaktoren, Systemmodelle, Strategien.Graue LiteraturDR20371JugendhilfeSozialarbeitJugendlicherHeimAbbruchUrsachenanalyseBewertungBefragungHeimerziehungStationäre HilfeErziehungshilfeModellprojektProjektbeschreibungEvaluationWirkungsforschungWirkfaktorWirkungsorientierungUntersuchungsergebnis