Fillion, Odile1985-10-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/516883Seit 20 Jahren befasst sich der niederländische Architekt Herman Hertzberger mit Problemen der von ihm erträumten Ideal-Stadt: ihren Außen- und Innenräumen, den öffentlichen und privaten Bereichen, mit ihren Baustoffen und Konstruktionen. Er räumt dem "Leben" Priorität vor der Architektur ein, wobei er dieses interdisziplinär zwischen Malerei, Musik und Philosophie zu betrachten sucht. Hertzberger gilt als "Strukturalist". Konstruktive und materialgerechte Durcharbeitung, Raumverbindungen und Transparenz charakterisieren seine Bauten. Dazu gehören Schulen und Altenheime in den Niederlanden, ein Musikzentrum in Utrecht und ein vielbeachtetes unkonventionelles, aus quadratischen Baukörprern zusammengefügtes Bürogebäude in Apeldoorn. In Deutschland sind seine Wohnhäuser auf der Documenta urbana in Kassel bekannt geworden. (wt)ArchitektArchitekturtheoriePhilosophieKonstruktionsprinzipKonstruktionsdetailTransparenzLebensqualitätAltenheimBürogebäudeInterviewArchitekturauffassungStrukturalismusStadtvisionAusstellungInterdisziplinaritätStadtgestaltHerman Hertzberger.Zeitschriftenaufsatz099974