Brylok, Alexandra2015-08-212020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620150939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/215715Der demografische Wandel rückt seit Jahren ins Zentrum politischer und gesellschaftlicher Diskussionen. Erste Studien haben die mit dem Bevölkerungsrückgang einhergehende Verschiebung zugunsten älterer Bevölkerungsgruppen quantifiziert. Wichtig ist es deshalb, den zukünftigen Anforderungen der bedarfsgerechten Versorgung der Bevölkerung im Rahmen effektiver Städtebau- und Stadtentwicklungsstrategien entgegenzutreten. Eine genauere Untersuchung der erforderlichen Wohn- und Versorgungsformen sollte insbesondere die volkswirtschaftlichen Implikationen in den Vordergrund stellen. Im Rahmen der Studie "Städtebau der Zukunft: Selbstständiges Wohnen im Alter - eine volkswirtschaftliche Analyse" wurden exemplarisch für das Bundesland Sachsen unterschiedliche Wohn- und Versorgungsformen im Alter unter volkswirtschaftlichen Aspekten durch den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG) in Kooperation mit dem Gesundheitsökonomischen Zentrum (GÖZ) der TU Dresden untersucht. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst dargestellt. Im Fazit wird festgestellt, dass die Schaffung von mehr barrierefreiem beziehungsweise -armem Wohnraum mit integrierten Versorgungsstrukturen für eine wachsende Zahl von älteren Menschen mit unterschiedlichen Wohnwünschen nicht durch Einzelmaßnahmen zu bewältigen ist. Es bedarf in Zukunft vieler Gruppen, die bereichsübergreifend zusammenwirken und im Rahmen einer kontinuierlichen Gesamtstrategie an der bedarfsgerechten Weiterentwicklung der Wohnstrukturen für das Alter mitwirken.Selbstständig Wohnen bis ins hohe Alter - eine volkswirtschaftliche Analyse. Ambulant vor stationär.ZeitschriftenaufsatzDH22157WohnungswesenWohnungsmarktBevölkerungsentwicklungBevölkerungsstrukturAltersstrukturAlter MenschWohnformWohnwunschInfrastrukturGesundheitBedarfsanalyseFinanzbedarfSzenarioDemographischer WandelBarrierefreiheitBetreutes WohnenAssistenzsystemVersorgungsstrukturGesundheitsökonomieQuerschnittsaufgabe