Voermanek, Katrin1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/89301Der letzte Hochofenabstich erfolgte in der Völklinger Hütte bereits 1986. Die Anlage, die kürzlich mit dem Titel "Weltkulturerbe" der UNESCO geadelt wurde, blieb nur deshalb erhalten, weil man vor neun Jahren nicht einmal die finanziellen Mittel für die Verschrottung aufbringen konnte. Nach Jahren der Ungewißheit, was mit dem ausrangierten Industrie-Koloß geschehen soll, zeichnet sich endlich eine Teillösung ab: Einige Bereiche, wie die monumentale Gasgebläsehalle die bereits seit einigen Jahren für Musik-, Tanz- und Theateraufführungen genutzt wird, sollen reaktiviert werden. Andere Bereiche, wie die Hochöfen, die sich jeglicher Umnutzung entziehen, sollen Bestandteile einer "kontrollierten Ruine" entlang eines zu entwickelnden Museumsweges werden.Völklinger Hütte.ZeitschriftenaufsatzI95040572Technisches DenkmalBaudenkmalIndustriegebäudeHochofenHüttenwerkBaugeschichteNutzungsänderungDenkmalschutzDenkmalpflegeRevitalisierungWettbewerbsergebnisWeltkulturerbeGasgebläsehalle