Ernst, GerhardNachreiner, Friedhelm1986-02-062020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/520458Dauer und Lage der Arbeitszeit beeinflussen auch das Verhalten und Erleben außerhalb der Arbeit. Im Rahmen der Schichtarbeitsforschung beschreibt diese Studie verschiedene Wege der Skalierung der Nutzbarkeit der Zeit und damit der gesellschaftlichen Rhythmen. Die Phasenverschiebung (Interferenz) wird unter Berücksichtigung weiterer Zeitelemente wie Schlaf- und Wegezeit bestimmt. Die Arbeit fragt danach, ob es möglich ist, die Rhythmik der Nutzbarkeit der Zeit quantitativ zu erfassen, und ob es möglich ist, die dynamischen Aspekte der Interferenz der Nutzbarkeit der Zeit und der gebundenen Zeit quantitativ zu erfassen. Die Zeitserien werden mit spektralanalytischen Methoden untersucht. Zur Klassifizierung der Arbeitszeit wird eine Clusteranalyse der Leistungsspektren berechnet. Insgesamt werden 10 Verläufe von möglichen Freizeitaktivitäten und deren Summation untersucht. Die Arbeitszeitschemata entstammen einer Untersuchung (Befragung von ca. 2200 Polizeibediensteten), bei der insgesamt 20 Arbeitszeitsysteme (3 Tagarbeit, 17 Dreischicht) ausgewählt wurden. im/difuArbeitszeitArbeitspsychologiePsychologieZeitreihenanalyseBefragungSchichtarbeitSpektralanalyseClusteranalyseKlassifizierungPolizeiVerwaltungsorganisationMethodeArbeitsbedingungFreizeitWirtschaftArbeitsplatzDie Interferenz von Arbeit und Freizeit bei verschiedenen Arbeitszeitsystemen.Monographie103606