Günsch, Karl-Heinz1988-06-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/541721Die Sozialbindung des Eigentums aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht zu untersuchen, hat in mehrfacher Weise ordnungspolitische Relevanz. Im Grunde verändert jeder Akt der Sozialbindung die Verteilung der Befugnisse über Eigentum. Der Autor untersucht eine Reihe von Problemfällen; im Vordergrund steht jeweils die Beurteilung finanzieller Kosten der Sozialbindung im Verhältnis zum rechtlichen Anspruch auf Entschädigung (Übergang zur Enteignung). Beispiele sind der Wohnungsmarkt (Kündigungsschutz, Vergleichsmieten und Mietpreisbindung), die Forstwirtschaft (Einschränkung der Holzproduktion aus "Wohlfahrtsgründen") usw. Es stellt sich heraus, daß bestehende Rechtsansprüche nicht ohne weiteres volkswirtschaftlich umsetzbar sind, so daß die beabsichtigte Verteilung real nicht durchführbar ist. Der eigentumsrechtliche Rahmen sollte dementsprechend optimiert werden. wev/difuEigentumSozialbindungIdeengeschichteWohnungspolitikMarktwirtschaftWohlfahrtsökonomieÖffentliche GüterAllokationTheorieForstwirtschaftVerfassungsrechtGesellschaftsordnungWirtschaftspolitikMietwesenWohnungswesenPolitikWirtschaftÖkonomische Analyse der Sozialbindung des Eigentums.Graue Literatur129183