Berr, Karsten2020-10-062020-10-062022-11-262020-10-062022-11-262020978-3-658-29633-910.1007/978-3-658-29634-6_8https://orlis.difu.de/handle/difu/578306Der Beitrag widmet sich wissenschaftstheoretischen Überlegungen zur Landschaftsarchitektur im Spannungsfeld zwischen Erwartungen der Alltagswelt und wissenschaftlichen Ansprüchen einerseits sowie zwischen disziplinären Aufgaben und inter- wie transdisziplinären Herausforderungen andererseits. Es wird skizziert, auf welche Schwierigkeiten Verwissenschaftlichungs-Strategien stoßen, wie der wissenschaftstheoretische Status der Landschaftsarchitektur einzuschätzen und zu begründen ist, aus welchen Gründen und auf welche Weise die Landschaftsarchitektur in drei Subdisziplinen ausdifferenziert wurde und warum und wie Landschaftsarchitektur als Disziplin auf Interdisziplinarität und Transdisziplinarität verweist. Um Sinn, Erfordernis, Zweckmäßigkeit und Chancen inter- und transdisziplinärer Grenzüberschreitungen der Disziplin Landschaftsarchitektur zu erläutern, wird ein Blick auf die lebensweltlichen Fundamente der Landschaftsarchitektur geworfen. Abschließend wird die Landschaftsarchitektur in ihrer Infra- und Supra-Struktur näher untersucht sowie mögliche und notwendige Grenzüberschreitungen inter- und transdisziplinärer Art vorgestellt und auf ihre Potenziale und Chancen hin befragt.Wissenschaftstheoretische Überlegungen zur Landschaftsarchitektur - eine Skizze.Aufsatz aus Sammelwerk978-3-658-29634-6WissenschaftstheorieLandschaftsarchitekturInterdisziplinaritätLebensweltWohnen