Siebenhüner, Bernd1998-08-202020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/44524Die Arbeit analysiert wissenschaftliches Denken sowie das Denken in den einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen um deren Unterschiede in Strukturen und Inhalten zu bestimmen. Es werden zunächst die das ökonomische bzw. das ökologische Denken bestimmenden Strukturelemente herausgearbeitet. Im zentralen Kapitel werden die Strukturelemente ökologischen Denkens auf die Volks- und Betriebswirtschaftslehre übertragen und den bisherigen Vorstellungen gegenübergestellt. Im ökonomischen Denken herrschen Strukturelemente wie Zweck-Mittel-Denken, Quantifizierung, Bestreben nach Werturteilsfreiheit, Gesetzes- und lineares Denken, Modelldenken und beschränkte Zeitsicht vor. Im ökologischen Denken bestehen Strukturelemente wie der Systemgedanken, der Evolutionsgedanken, die Vorstellung vernetzter Kausalität sowie von Kreisläufen und einer dynamischen Stabilität. Die Übertragung ökologischer Strukturelemente auf das ökonomische Denken erfordert keine Ersetzung der bisherigen Methoden sondern kann zu einem Methodenpluralismus führen und einen Weg weisen, mit dem Zusammenhänge grundlegend berücksichtigt werden können. eh/difuÖkonomisches und ökologisches Denken. Darstellung und Verbindung ihrer Strukturelemente.Graue LiteraturDC0376UmweltschutzÖkologieWirtschaftsentwicklungUnternehmenVerbindungWirtschaftswissenschaftÖkonomieUmweltwissenschaftVerknüpfungDenkenDenkmodell