Eckl, Stefan2007-07-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620070723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/139496Die kommunale Sportpolitik steht angesichts der sich wandelnden Ansprüche der Bevölkerung an die sportliche Betätigung vor großen Herausforderungen. In den meisten Städten herrscht jedoch noch ein Verständnis von Förderung vor, das nicht auf die absehbaren Veränderungen eingestellt ist. Es gibt eine Vielfalt von Förderarten, wobei die Ausgestaltung und Tiefe der Förderung nach Regionen und Stadtgröße variiert. Sie reichen von der Ehrung von Personen des Sports (90 Prozent der Städte), Zuschüssen für vereinseigene Baumaßnahmen (86 Prozent) und die Sportförderung von Kindern und Jugendlichen (72 Prozent) bis zu Zuschüssen zur Vereinsverwaltung (14 Prozent). Aus den Förderrichtlinien können keine konkreten sportpolitischen Zielsetzungen entnommen werden, doch eine bedarfsgerechte Förderung des Sports muss sich an sportpolitischen Zielen orientieren. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag Möglichkeiten der Neustrukturierung der Sportförderung entwickelt, die aufgrund der Veränderungsprozesse des Sports unumgänglich sind. Die Neuausrichtung kann durch eine kooperative Herangehensweise gelingen, wobei es wichtig ist, die unterschiedlichen Interessen in Einklang zu bringen. difuSportförderung neu denken.ZeitschriftenaufsatzDH12042FreizeitSportStrukturwandelSportstättenbauFörderungspolitikVereinKooperationSportpolitikSportförderungSportentwicklungsplanBedarfsorientierung