Neddens, Martin C.1986-05-142020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251986https://orlis.difu.de/handle/difu/522917Ökologisch orientierte Siedlungsplanung hat die stofflichen und energetischen Austauschvorgänge von Siedlungskörpern in übergeordnete Naturkreisläufe derart einzufügen, daß ein ökologisches Gleichgewicht gewahrt wird. Komplexe Belastungsgrenzwerte eines Raumes kumulieren im Flächenverbrauch; sie enthalten außer physischen auch soziale und kulturelle Faktoren. Der Verfasser plädiert für neue räumliche Leitbilder: bei der Regionalplanung für den ökologisch und ökonomisch ausgeglichenen Stadt-Umland-Raum; bei der Flächennutzungsplanung für die dezentral integrierte Stadtstruktur; bei der Bebauungsplanung für das ökologische Bauen. Die ökologische Orientierung erfordert adäquate Planungsmethoden, z. B. systemanalytische, vernetzte Regelkreismodelle. Hervorgehoben werden die Planungsaspekte der Bürgerfreundlichkeit und individueller Ortcharakteristiken. Insbesondere das Instrument des Flächennutzungsplans bietet für Kommunen Einstiegsmöglichkeiten einer ökologisch orientierten Siedlungsentwicklung. kmr/difuÖkologieLeitbildSystemplanungUmweltplanungPlanungsmodellStadtumlandStadtstrukturPlanungsprozessFlächennutzungsplanStadtgeschichteStadtgeographieBürgerbeteiligungUmweltschutzMethodeRegionalplanungBauleitplanungStadtplanung/StädtebauFlächennutzungsplanungÖkologisch orientierte Stadt- und Raumentwicklung. Genius loci - Leitbilder - Systemansatz - Planung.Graue Literatur106153