Rose, Heidemarie2014-12-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620121435-4705https://orlis.difu.de/handle/difu/228510Ohne den Tod der Kinder Jessica, Kevin und Lea-Sophie und den medialen Umgang mit der jeweiligen individuellen Dramatik und Katastrophe in 2005, 2006 und 2007 wäre die Entwicklung des Themas Frühe Hilfen und Soziale Frühwarnsysteme sicherlich anders verlaufen. Die Städte Hamburg, Bremen und Schwerin mit ihren Jugendämtern sind in der Öffentlichkeit untrennbar mit dem Versagen von öffentlicher Daseinsfürsorge und Schutz von Kindern verbunden. Wahrscheinlich nicht ganz so dramatisch könnten andere Namen von Mädchen und Jungen in anderen Städten benannt werden, die für die Frage stehen: Was wird getan, um das Leben von gefährdeten Kindern in ihren Familien wirksam zu schützen und sie in ihrer Entlastung zu fördern? Die konzeptionelle und strukturelle Entwicklung von Frühen Hilfen und Sozialen Frühwarnsystemen als eine im Idealfall integrierte "Komplexleistung" hat vor diesem Hintergrund auch die Funktion eines gesellschaftlichen Entlastungswunsches: So etwas möge nie wieder passieren . Wir tun etwas dafür!Der Beitrag der Kinder- und Jugendhilfe zu Frühen Hilfen. Was ist gelernt? Was bleibt zu lernen?ZeitschriftenaufsatzDMR0501363SozialarbeitJugendhilfeÖffentliche AufgabeDaseinsvorsorgeFamilieKindSchutzFrühe HilfenAufgabenbereichFamilienhilfeFamilienbildungErziehungskompetenzElternkompetenzFrühförderungSozialdienstNetzwerkKinderschutzKindeswohlgefährdungPräventionFrüherkennungVorsorgeuntersuchungSäuglingKleinkind