Hoffmann-Axthelm, Dieter1981-05-222020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261980https://orlis.difu.de/handle/difu/474660Am Beispiel der suedlichen Friedrichstadt wird dargestellt, wie der historische Prozess sichtbar gemacht werden kann. Die Friedrichstadt war einst Sitz der wichtigsten Organe des Faschismus. Das reparierte Stadtbild enthaelt keine Orientierungen fuer die Geschichte, weil man bisher weder ein koservatives Interesse an der Stadtgeschichte hatte, noch ein politisches Interesse an der aktiven Auseinandersetzung mit der faschistischen Vergangenheit. Das heutige Design der Stadtreparatur verkuemmert die Stadtgestalt zur isolierten Objektplanung. Der Autor wirft der Verwaltung vor, sie habe ihren Planungsauftrag gar nicht richtig begriffen; denn im Planungsinstrument steckten nach wie vor die herrschenden gesellschaftlichen Bedingungen. bmStadterneuerungStadtgestaltungStadtbildStadtgeschichteStadtreparaturVerwaltungBeispielVom Umgang mit zerstörter Stadtgeschichte. Festgemacht am Berliner Ausstellungsobjekt südlich Friedrichstraße.Zeitschriftenaufsatz055837