Gassner, Edmund1982-07-072020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/487581Die seit den 50er Jahren z.T. stürmisch verlaufene bauliche Expansion der Städte und der Umlandgemeinden in den Verdichtungsgebieten, insbesondere der ungebrochene Drang zum Einfamilienhaus musste überall dort, wo in Ballungrandzonen und auf dem Lande keinerlei Konzeptionen für eine Steuerung dieses Siedlungsdruckes bestanden, ein Defizit der Planung und ein Defizit an vorausschauender Bodenpolitik zu beklagen waren, zur Zersiedlung führen. Die Folgen der Zersiedlung konnten auch durch "Entlastungsorte" in den Regionalplänen nicht gesteuert werden. Die Abstimmung zwischen Großstadt und Umlandgemeinden müsste im Rahmen einer bindungswirksamen Regionalplanung oder geeigneter Verbandsorganisationen gefunden werden, da hierdurch eine Anpassungspflicht für die Bauleitpläne der beteiligten Gemeinden begründet würde. bmPolitikRaumstrukturWohnungsbauRaumordnungLändlicher RaumStadtregionUmlandZersiedlungGegensteuerungRegionalplanungRaumWohnungspolitikUm die Zukunft des Wohnungsbaus in ländlichen Räumen. Original in Heft 5/81 von "Der Landkreis".Zeitschriftenaufsatz069272