Trampe, Hans Peter2010-01-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/143198Portfoliomanagement bei kommunalen Wohnungsunternehmen dient in der Praxis meistens dazu, Immobilienbestände hinsichtlich ihrer Entwicklungsmöglichkeiten zu betrachten und zu optimieren. Da die kommunalen Wohnimmobilien ein großes Vermögen darstellen, muss ein ganzheitliches Portfoliomanagement, über das in dem Beitrag berichtet wird, darüber hinaus über die "wahren" Werte der Immobilienbestände informieren. Hierzu ist es notwendig, diese nicht nur an sich zu analysieren, sondern auch die Frage zu klären, wie sie finanziert sind. Denn gerade auf der Finanzierungsseite können einerseits erhebliche Risiken bestehen, andererseits aber auch die Möglichkeiten gegeben sein, die Wirtschaftlichkeit und den Wert des Immobilienbestandes zu erhöhen. Um das zu erreichen, müssen zum einen die Objekt-, Darlehens- und Sicherheitenportfolios einzeln abgebildet und Beziehungen zwischen ihnen transparent gemacht werden. Ein ganzheitliches Portfoliomanagement-System muss die Grundbuch- und Sicherheitensituation betrachten, damit sichergestellt ist, dass bei anstehenden Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen ein ausreichender Beleihungsspielraum geschaffen werden kann. Auch im Zusammenhang mit Bestandsverkäufen ist der umfassende Blick auf das Portfolio unabdingbar. Ein zentrales Ziel von Portfoliomanagement-Systemen ist außerdem das Aufbereiten von wichtigen Informationen als Basis für tragfähige Managemententscheidungen.Wahre Werte erschließen. Gebäudewirtschaft.ZeitschriftenaufsatzDH15741WohnungswesenWohnungsmarktWohnungswirtschaftGemeindeunternehmenWohnungsbestandManagementOptimierungSanierungsmaßnahmeModernisierungsmaßnahmeFinanzierungVerkaufWertermittlungUnternehmensplanungPlanungsgrundlagePortfoliomanagementManagementsystemKreditsicherung