ERTEILT2021-05-182021-05-182022-11-262021-05-182022-11-262021978-3-87994-516-0https://orlis.difu.de/handle/difu/581521In vielen deutschen Regionen sind die Wohnungsmärkte angespannt, in anderen stagniert die Wohnungsnachfrage oder ist gar rückläufig. Während die Großstädte und Umlandgemeinden wachsen, schrumpfen viele kleine und mittelgroße Kommunen in ländlich geprägten strukturschwachen Gegenden. Gewinne bei der Binnen- und Außenwanderung sorgen in den Wachstumsräumen weiterhin für Wohnungsengpässe, obwohl die Wohnungsbautätigkeit stark angezogen hat. Die Preise für Bauland, Häuser und Wohnungen sowie die Angebotsmieten steigen hier weiter, wobei sich die Dynamik bei den Erst- und Wiedervermietungsmieten in vielen Großstädten deutlich abschwächt. Da Wohnungen in den prosperierenden Großstädten trotz des dynamischen Wohnungsbaus knapp sind, weichen Wohnungssuchende zunehmend ins Umland aus. Die Zahl der Baugenehmigungen stieg in den letzten zehn Jahren stärker als die der fertiggestellten Wohnungen, so dass der hohe Bauüberhang auch für die nächsten Jahre eine hohe Neubautätigkeit von Wohnungen erwarten lässt. Der Bericht informiert umfassend und regional differenziert über die Situation und Entwicklung der Wohnungs- und Immobilienmärkte. Seine Themen reichen von Wohnungsangebot und -nachfrage über Immobilienpreise, Mieten und Immobilientransaktionen, Anbieterstrukturen auf den Mietwohnungsmärkten bis zu Leistungen staatlicher Wohnkostenunterstützung sowie barrierefreiem und klimagerechtem Wohnen.Wohnungs- und Immobilienmärkte in Deutschland 2020.Graue LiteraturWohnungsmarktImmobilienmarktWohnungsmarktentwicklungWohnungsangebotWohnungsnachfrageImmobilienpreisWohnungsmieteSozialaspektRegionale DisparitätDatenerhebung