Kaiser, Gurdrun2015-01-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014978-3-481-02972-2https://orlis.difu.de/handle/difu/234831Die demografische Entwicklung ist eine Herausforderung für alle Akteure. Gerade auch Architekten und Planer, die Wohnungswirtschaft und Investoren müssen sich auf neue Anforderungen und Bauaufgaben einstellen. Benötigt werden innovative, bedarfsgerechte und nachhaltige Wohnformen und Quartierskonzepte. Denn die bisherigen Standardangebote entsprechen nicht mehr den Wohnwünschen einer selbstbewussteren, in ihren Bedürfnissen sehr unterschiedlichen Generation von Älteren. Zudem erfordern zunehmende Krankheitsbilder wie z.B. Demenz besondere gestalterische und bauliche Maßnahmen. Kleinteilige stationäre Wohn- und Pflegekonzepte mit Gruppenstrukturen lösen die früher üblichen großen Stationen und Wohnbereiche in klassischen Alten- und Pflegeheimen zunehmend ab. Vorhandene Einrichtungen werden entsprechend umgebaut. Darüber hinaus haben sich in den letzten Jahren neue Wohn- und Betreuungsformen entwickelt: betreutes Wohnen, Mehrgenerationenhäuser, Wohnen mit Service, Gruppenwohnungen oder ambulant betreute Wohnformen. Diese verbinden eine hohe individuelle Wohn- und Lebensqualität mit einer guten Betreuungs- und Pflegequalität und wirken Vereinsamungstendenzen entgegen. Darüber hinaus können der Einsatz externer Hilfen oder teure Heimunterbringungen verzögert oder verhindert werden. Denn durch die richtige, bedarfsgerechte Gestaltung kann altersbedingt nachlassende Mobilität und Sinnesleistungen in vieler Hinsicht kompensiert werden. Auch der Demenz kann mit Gestaltungsmaßnahmen hilfreich begegnet werden.Bauen für ältere Menschen. Wohnformen - Planung - Gestaltung - Beispiele.MonographieDW28542BebauungAlter MenschPlanungsgrundlageWohngemeinschaftAltenwohnungBauteilLebensqualitätBeispielsammlungWohnformWohnungsgestaltungMehrgenerationenhausBetreuungDemenz