Baumgart, B.Bauerschmidt, J.1997-07-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/72973Analog zum ersten Gutachten vor dem Eingriff, das Grundlage für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen war, stellt dieses zweite Gutachten das Ausmaß der Eingriffe im Bereich der natürlichen Ressourcen fest und macht weitere Vorschläge zur Vermeidung und Verringerung der Beeinträchtigungen. Da im ersten Gutachten hinsichtlich der Lufthygiene keine Untersuchungen zu einigen Inhaltsstoffen durchgeführt wurden, wurden die negativen lufthygienischen Auswirkungen unterschätzt. Auch zu den Stickstoff- und Säureeinträgen, die jetzt als Einträge von der neuen Autobahn festgestellt wurden, gab es in der ersten Untersuchung keine Abschätzungen. Insgesamt stellte sich heraus, daß 40% der Bäume im Trassenbereich stark geschädigt sind und bedingt durch Lärm- und Schadstoffauswirkungen empfindliche Tierarten verschwanden. Diese Auswirkungen bzw. die Zerschneidungseffekte konnten durch die - ungünstig angelegten - Tunnel kaum gemindert werden. Auch die Erholungsnutzung ist im Trassenbereich stark eingeschränkt. Bezüglich der aufgrund des ersten Gutachtens durchgeführten Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen konnten nur 27% bzw. 16% für Landschaftsbild und Naturhaushalt angerechnet werden. eh/difuProjekt: Ökosystemare Vorher-Nachher-Untersuchung einer Fernstraße: Das Beispiel Tegel.Graue LiteraturDW1559StraßeBundesstraßeStadtökologieUmweltschutzVergleichsuntersuchungÖkosystemKlimaLufthygieneBodenGrundwasserLandschaftspflegeVegetationLärmschutz