Roth-Kleyer, StephanRuss, Henning1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930548-2836https://orlis.difu.de/handle/difu/82494Die Untersuchungen zur Wirksamkeit von kombinierten Infrarot-Abflammgeräten lassen erkennen, daß der Erfolg der thermischen Unkrautbehandlung sowohl von vegetationsspezifischen als auch von wegebautechnischen Eigenheiten abhängig ist. Es zeigt sich, daß Jungpflanzen empfindlicher auf die thermische Behandlung reagieren als weiter entwickelte bzw. ausgewachsene Pflanzen. Um eine befriedigende Wirkung zu erzielen, muß man die Flächen anfänglich häufig und in kurzen Intervallen behandeln um den Pflanzen keine Möglichkeit der Regeneration zu geben. Da bei der thermischen Behandlung primär eine Wirkung über die Schädigung der Zellen der Sproßteile gegeben ist, ist keine vorbeugende Maßnahme gegen die noch im Boden befindlichen Samen möglich; diese laufen trotz der thermischen Behandlung auf. Insgesamt ist bei geeignetem Wegebau der Einsatz der kombinierten Infrarot-Abflammtechnik unter Berücksichtigung deutlich höherer Personal- und Materialkosten und gegebenenfalls auch zusätzlicher Maßnahmen gegen hartnäckige Unkräuter gegenüber der Herbizidanwendung eine akzeptable Alternativmethode. (sks)Thermische Unkrautbehandlung auf befestigten Flächen. Zur Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit.ZeitschriftenaufsatzI93020037WirtschaftlichkeitWirkungsanalyseWärmestrahlungFlüssiggasUmweltverträglichkeitUntersuchungFreiflächeÖkosystemGrundwasserschutzLandschaftspflegePflegemaßnahmeUnkrautUnkrautbekämpfungHerbizidGrundwassergefährdungInfrarotverfahrenKoagulationPflanzenwuchsBehandlungsdauerIntervallsystemEinsatzgrenze