Salge, Anke2011-09-202020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011https://orlis.difu.de/handle/difu/183746Im Mittelpunkt der Schriftenreihe stehen die Besonderheiten der pädagogischen Arbeit in Fünf-Tage-Gruppen. Hierbei kommt der intensiven Arbeit mit den Eltern und den Herkunftsfamilien eine besondere Bedeutung zu. In der Elternarbeit kommt es darauf an, die Erwachsenen in das pädagogische Konzept mit einzubinden, um den Kindern einen Rahmen zur Verfügung zu stellen, an dem sie sich in ihrem Heranwachsen orientieren können. Kinder passen sich an die Gefühls- und Beziehungsangebote der Eltern an und bleiben auch bei einer Fremdunterbringung an ihre Bezugsperson gebunden. Die Fünf-Tage-Gruppen können als Zwischenform von tages- und vollstationärer Betreuung betrachtet werden. Wenn ambulante flexible Hilfen die Aufgabenstellungen in den Familien nicht adäquat lösen können und dauerhafte Fremdunterbringungen nicht angezeigt sind, sollen die Fünf-Tage-Gruppen als Betreuungsform eine Lösungsmöglichkeit bieten.Die pädagogische Arbeit in Fünf-Tage-Gruppen unter besonderer Berücksichtigung der Eltern- und Familienarbeit.Graue LiteraturDR18438SozialarbeitJugendhilfeHeimerziehungWohnformGruppenarbeitRechtsgrundlageKonzeptElternarbeitElternbildungUntersuchungsergebnis