Fiedler, Joachim2009-07-232020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/142260Nur im Zusammenwirken von herkömmlichen Linienverkehren mit bedarfsorientierten Bedienungsweisen ist eine optimale und zukunftsfähige Gestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu erreichen und zu finanzieren. Das gilt vornehmlich für Zeiten und Räume mit geringer oder stark schwankender Nachfrage, also in ländlichen Regionen, aber ebenso in Städten außerhalb der Hauptverkehrszeiten. In dem Beitrag wird eine chronologische Auflistung von bedarfsorientierten Verkehrsprojekten unternommen, die dokumentieren, welche tragende Rolle aufgeschlossene Kommunen und Verkehrsunternehmen gespielt haben, als es darum ging, Versuchsfelder zu finden und sich an der Erprobung aktiv zu beteiligen. Erste Experimente gab es ab 1977. Inzwischen hat die Symbiose von Theorie und Wirklichkeit zu dauerhaften Lösungen geführt und es hat eine schnelle Verbreitung der erprobten Bedarfsverkehre stattgefunden. In der Chronologie sind "Stützungsprodukte" wie beispielsweise Mobilitätszentralen, Gestaltung leicht begreifbarer Fahrpläne an Haltestellen und Wege zur Mitfinanzierung der Projekte durch Dritte mit aufgeführt, da diese Randbedingungen zum Erfolg der Verkehrsprojekte beitrugen.Differenzierte Bedienung. Entwicklung und Zukunftsperspektiven. T. 2. Chronologie bedarfsorientierter Bedienungsweisen und wichtiger Stützungsprodukte.ZeitschriftenaufsatzDH14803VerkehrÖPNVLändlicher RaumMobilitätVerkehrsbedienungVerkehrsmittelFlexibilitätFinanzierungBeispielsammlungBedarfsverkehrMobilitätsmanagementFahrgastinformation