EXTERNBell, Jennifer2013-01-292020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262012https://orlis.difu.de/handle/difu/230383Am Beispiel des stillgelegten Flughafengeländes Tempelhofer Feld in Berlin wird die Wechselbeziehung von Freiraumwahrnehmung und Freiraumverhalten des Menschen untersucht. Dabei wird ermittelt, welche Besonderheiten man auf dem nutzungsleeren Flugfeld wahrnimmt, welche spezifischen Verhaltensarten dadurch jeweils ausgelöst werden und welche neuen besonderen Wahrnehmungen die ausgeführten Verhaltensarten wechselseitig verursachen. Im Rahmen der Untersuchung wird auch herausgearbeitet, welchen konkreten Einfluss die charakteristischen Atmosphären auf die jeweiligen Handlungsbereitschaften ausüben und welche Bedeutungszuschreibungen im Hinblick auf die besonderen Freiraumwahrnehmungen möglich sind. Das Ziel der Untersuchung ist, die Wechselbeziehung von Freiraumwahrnehmung und Freiraumverhalten des Menschen nachzuweisen. Außerdem werden von den Ergebnissen Schlussfolgerungen in Bezug auf die landschaftsarchitektonische Entwurfspraxis hinsichtlich des Tempelhofer Feldes abgeleitet. Für die Untersuchung wird die empirische Methodik der Feldforschung genutzt. Zu diesem Zweck werden wissenschaftliche Feldforschungsmethoden mit einem künstlerischen Ansatz zu einer eigenständigen Methodik verknüpft. Die Grundlagen für die persönliche Methodenentwicklung vermitteln verschiedene relevante Wahrnehmungs- und Raumtheorien.Ästhetische Wahrnehmung des Tempelhofer Feldes.Aesthetic Perception of Tempelhof Field.Graue LiteraturBNE48ZL3DP0123urn:nbn:de:kobv:83-opus-35636FreiraumplanungGrünflächenplanungWahrnehmungspsychologieAtmosphäreNutzerverhaltenErholungsflächeFreiraumgestaltungNutzungsänderungInnenstadtFlughafenBefragungForschungsprojektStadtentwicklungsplanungEmpirische UntersuchungStadtnatur