Reinke, Martin1997-10-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/104004Nachdem Stoffe anthropogenen Ursprungs zunehmend schädliche Wirkungen auf die Umwelt zeigen, wird u. a. mit Hilfe der Gesetzgebung (Chemikaliengesetz) versucht, die Auswirkungen einzuschränken. Im Chemikaliengesetz wird nicht der Nachweis der Ungefährlichkeit eines Stoffes gefordert (dieser Nachweis ist unmöglich zu erbringen), sondern vorgeschrieben, daß der zu prüfende Stoff in verschiedenen Toxizitätstests untersucht wird. Das Ergebnis eines Tests gibt zunächst die Wirkung eines Stoffes auf ein Merkmal des Testorganismus über eine bestimmte Untersuchungszeit, bei einem bestimmten physiologischen Zustand und bei den Umweltbedingungen während des Tests wieder. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Ergebnisse aus den Tests zu verallgemeinern sind, steigt, wenn ein Stoff mehrfach getestet wird und dabei die Parameter des Tests (Testorganismus, Testmerkmal, Zustand des Organismus, Umweltbedingungen und Untersuchungszeit) variiert werden. Ziel der Arbeit ist die Weiterentwicklung von miniaturisierten und automatisierten Toxizitätstests. Die Testmethoden können für die Bewertung von Methoden der biologischen Reinigung von industriellen Abwässern eingesetzt werden. sg/difuAnwendung von automatisierten und miniaturisierten Toxizitätstests bei der Überwachung und Bewertung von Methoden zur biologischen Reinigung von Industrieabwässern.MonographieS97110030IndustrieabwasserAbwasserreinigungBiologieChemikalieToxizitätGesundheitsrisikoSiedlungshygieneAutomatisierungAnalysemethodeIndustrieGesundheitswesenEntsorgungMethodeUmweltschutzTest