EXTERNMatthes, GesaPohl, ThomasScholich, Dietmar2019-12-102020-01-062022-11-262020-01-062022-11-262019978-3-88838-423-3978-3-88838-424-0https://orlis.difu.de/handle/difu/256554Die vorliegende Analyse beschäftigt sich mit innerstädtischen Umzügen und überregionalen Zuwanderungen in Hamburg zwischen den Jahren 2006 und 2010. Ziel ist es, die Rolle, die unterschiedliche Teilgebiete der Stadt im stadtregionalen Reurbanisierungsprozess einnehmen, besser zu verstehen. Es wird herausgearbeitet, welche Stadtteile von innerstädtischen Zuzüglern und überregionalen Zuwanderern bevorzugt und welche seltener gewählt werden. Ausgehend von ähnlichen Zuzugs- und Zuwanderungsmustern wird eine Stadtteiltypisierung vorgenommen. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass sozioökonomisch benachteiligte Stadtteile mit verhältnismäßig hoher Einwohner- und Nahversorgungsdichte und niedrigem Mietniveau als "Auffangbecken" für Fernwanderer fungieren. Entgegen den Erwartungen sind aber die dichtesten und funktional am besten ausgestatteten Stadtteile ebenfalls besonders häufig Ziel von Fernwanderern, zugleich aber auch von innerstädtischen Zuzüglern. Diese Stadtteile nehmen trotz ihrer hohen Dichte besonders viel Bevölkerung auf und wachsen stark.Fernwanderungen und innerstädtische Umzüge als Motoren der Reurbanisierung in Hamburg.Long-distance migrations and relocations within the city as drivers of reurbanisation in Hamburg.Aufsatz aus Sammelwerk10419/204566N1UBJAZMDM19111825WohnstandortReurbanisierungStadtentwicklungStädtewachstumWohnungsmarktZuwanderungUrbanes WohnenUmzugsverhaltenFernwanderung