Siegel, Bernd1998-09-102020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970034-0111https://orlis.difu.de/handle/difu/28728Die sensiblen Landschaftsbereiche entlang der Elbe vor dem zunehmenden Siedlungsdruck zu sichern bzw. sie im Konsens mit wirtschaftlichen Interessen nachhaltig zu entwickeln, ist ein gesellschaftlicher Auftrag von höchster Priorität. Die Raumordnung hat hierfür in Zusammenarbeit mit den Kommunen eine große Verantwortung zu tragen. Am Beispiel der sächsischen Elbelandschaften wurde auf der Grundlage der Primärintegration, mit der der Freistaat Sachsen das Ziel einer nachhaltigen Regionalentwicklung stringent verfolgt, ein räumliches Bewertungs- und Handlungskonzept im mittelmaßstäblichen Anwendungsbereich erarbeitet. Es soll einen Beitrag leisten, die Regionalplanung besser an den aktuellen dynamischen Entwicklungsprozeß der Wirtschaft anzupassen. Das Konzept konzentriert sich auf die Beurteilung regionaler Teilräume und gibt der Praxis Planungsorientierungen und Empfehlungen in Form von Leitbildern, um Konfliktpotentiale abzubauen bzw. künftig zu vermeiden. Ferner orientieren die Ergebnisse auf eine stärkere Managementfunktion der Regionalplanung, auf eine zu verbessernde interkommunale Zusammenarbeit und auf überschaubare Planungsräume, die sich an homogenen naturräumlichen Struktureinheiten ausrichten. Adressaten sind die Einrichtungen der Regionalplanung und die kommunalen Behörden. - (Verf.)Kulturlandschaft Elbe in Sachsen - mittelmaßstäbliches Bewertungs- und Handlungskonzept. Ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Regionalplanung.ZeitschriftenaufsatzB98070097RegionalplanungKommunale ZusammenarbeitLandschaftsplanungKulturlandschaftAuePotenzialanalyseRegionalentwicklungUmweltverträglichkeitFlächenverbrauchSiedlungsentwicklung