1985-04-112020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/512737Vor mehr als 100 Jahren begannen am Lech zwischen Landsberg und Augsburg die ersten Korrekturmaßnahmen zur Festlegung des in einem weitverzweigten Bett fließenden Flusses, um Hochwasserschäden vorzubeugen.Die dabei zuerst errichteten Längsbauten zogen eine Sohleneintiefung nach sich, so daß Querbauten erforderlich wurden.Trotzdem setzte sich die Eintiefung des Flußbettes fort und erfordertete immer größere Aufwendungen zur Flußerhaltung, ohne daß die ökologisch nachteiligen Folgen auf die Auenlandschaft verhindert werden konnten.Mit dem Bau von sechs Kraftwerken zwischen Jaufering und Merching (1973 - 1984) wurde der Lech nochmals grundlegend umgestaltet.Ziel dieser Untersuchung ist es nun, die aus volks- und energiewirtschaftlichen Gründen erfolgten wasserbaulichen Maßnahmen in ihrem naturräumlichen Zusammenhang und ihren landschaftsökologischen Auswirkungen darzustellen.Dabei soll überprüft werden, ob und wie durch landschaftspflegerische Maßnahmen bei wasserbaulich notwendigen Vorhaben Beeinträchtigungen von Lebensgemeinschaften in der Aue vermieden, ausgeglichen oder verbessert werden können. geh/difuWasserbauFlussFlussbauFlusskorrekturFlusskraftwerkStaustufeAuswirkungÖkologieLandschaftspflegeNaturschutzAueBiotopWasserwirtschaftUmweltschutzNaturraum/LandschaftLandschaftsschaden100 Jahre Wasserbau am Lech zwischen Landsberg und Augsburg. Auswirkungen auf Fluß und Landschaft.Graue Literatur095721