Elias, Frank1999-01-212020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/104982Allen bereits bekannten Verfahren zur Sanierung von kontaminierten Böden ist gemein, daß sie kiesige Böden ohne Probleme reinigen können. Enthält der Boden einen größeren Anteil schluffiger, toniger oder humuser Bestandteile, so ist eine Reinigung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr möglich. Diese Bodenbestandteile werden zumindest teilweise aus der Bodenmatrix abgetrennt, um das Sanierungsziel zu erreichen. Für einen lebendigen Boden haben sie herausragende Funktionen und sollten ebenfalls einer Reinigung zugeführt werden. Ansonsten wird aus dem Boden nach dem Abreinigen nur ein Baustoff. Es ist absehbar, daß sich die Ablagerung von kontaminierten Reststoffen aus Bodenreinigungsverfahren mittelfristig, sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Gründen, nicht rechnen wird. Hieraus ergibt sich die Behandlung der Reststoffe - mit dem Ziel des Wiedereinbaus in den Bodenkörper - als folgerichtige Konsequenz. Ziel ist, ein biologisches Verfahren vorzustellen, das kontaminierte Bodenbestandteile reinigt. Die untersuchten (kontaminierten) Böden stammen aus dem ehemaligen Betriebsgelände der Altölaufbereitungsfirma Pintsch (Berlin) und einer ehemaligen Farbenfabrik (Hamburg). sg/difuBiologische Behandlung von kontaminiertem Feinkorn aus dem Altlastenbereich in 1- und 4-stufigen Suspensionsrührreaktoren.MonographieS98130029BodenKörnungSchadstoffAbbauBiologieProbenahmeMessungVersuchsanlageSedimentationMethodeUmweltschutzKontaminationAltlastAltlastensanierungSanierungsmethodeKohlenwasserstoffReaktortyp