1995-03-012020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251993https://orlis.difu.de/handle/difu/54020Nachdem 1991 auf Beschluß der Stadt Leipzig das Messegelände an einen Standort im Norden der Stadt verlegt wurde und nach einem Gutachterverfahren die Architekten von Gerkan, Marg und Partner mit der Planung beauftragt wurden, muß die Finanzierung des Vorhabens neben Fördermitteln durch Stadt und Land zu einem beträchtlichen Teil durch die Vermarktung des alten Messegeländes finanziert werden. Voraussetzung hierfür die eine planungsrechtliche Absicherung über einen Bebauungsplan, der in einem mehrstufigen Planungsverfahren erarbeitet werden soll. Seine erste Stufe wird als kooperatives Gutachterverfahren durchgeführt, dessen Ziel es ist, städtebaulich-funktionalen Programmalternativen mit ihren räumlichen Auswirkungen in anschaulicher Form zu erarbeiten. Planungsvorgabe war, daß ein Viertel der Geschoßfläche für den Wohnungsbau und ein Zehntel für gesellschaftliche und kulturelle Zwecke zu reservieren ist. Die Broschüre präsentiert die 15 abgegebenen Entwürfe für die Alte Messe und erläutert das komplexe Verfahren. Eine zusammenfassende Bewertung empfiehlt, den Entwurf von Coersmeier/dt8 unter Berücksichtigung einzelner Elemente ausgewählter anderer Entwürfe weiterzuverfolgen. goj/difuNeue Ideen für die alte Messe.Graue LiteraturDG120MesseAusstellungsanlageStandortverlagerungNutzungsplanungNutzungsänderungGemischte BauflächeBebauungsplanungPlanungsverfahrenPlanungsalternativeGutachterwettbewerbStadtentwicklungsplanungAuslobung