Taverne, E. R. M.1986-07-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/524248Der Staat zeigt seit 1940 wachsendes Interesse an der Bauwirtschaft, er strebt in zunehmendem Maße nach langfristiger Beeinflussung von Bautempo und -volumen. Der Autor beschreibt die Bau- und Wohnungsbaupolitik zwischen 1945 und 1955 in den Niederlanden, die sich unter Berücksichtigung von drei Zielsetzungen entwickelte: 1. Ordnung, mit dem Ergebnis, dass die Wohnung zunehmend technischen Vorschriften unterworfen wurde, die zum Beispiel den Hausanschlusskasten, die Beleuchtung oder die Gasversorgung betrafen; 2. Industrialisierung, mit dem Ziel, bei geringen Baukosten die Baukapazität kurzfristig zu erhöhen; 3. Forschung über Materialproduktion und Bautechniken zur Steigerung der Wohnungsqualität. Es wird auf die wichtige Rolle hingewiesen, welche die Fachzeitschrift "Bouw" in diesem Entwicklungsprozess gespielt hat. (wf)GeschichteBaupolitikWohnungsbaupolitikStaatBauwirtschaftVorschriftForschungWohnungsqualitätRationalisierungStandardisierungIndustrialisierungWiederaufbauWohnungsproduktionPolitikWohnungsbauTussen meterkast en geiser. bouwen in de jaren van de schaarste-economie 1945-1955. (Zwischen Hausanschlußkasten und Geiser. Bauen in den Jahren der Mangelwirtschaft 1945-1955.)Zeitschriftenaufsatz107609