Gröner, Gerhard1991-11-112020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/566550Der rasch anschwellende Strom von Aussiedlern aus den Ländern Osteuropas und von Übersiedlern aus der DDR stellte Bund, Länder und Gemeinden vor erhebliche Probleme. Neben dieser Welle der Zuzugs von Aus- und Übersiedlern lief die bisher übliche Wanderungsbewegung mit einem beachtlichen Zuzug von Deutschen aus anderen Bundesländern, aber auch von Ausländern und Asylbewerbern, weiter. Es werden die wesentlichen Eckzahlen zur Wanderungsbewegung für 1989 veröffentlicht. Die Hauptwerte sind der dramatische Anstieg der Zuwanderung von Deutschen, d.h. die Bevölkerungsentwicklung wird durch die Wanderungsbewegung geprägt. Interessant ist die Altersstruktur der Zuwandernden insgesamt gesehen entfielen vom Wanderungsgewinn knapp 90 vH auf Personen im Alter von unter 45 Jahren. Der Bevölkerungszunahme entsprechend ist auch die Bevölkerungsdichte weiter angestiegen. Baden-Württemberg zählt damit zu den besonders dicht bevölkerten Flächenländern Europas und der Erde. (hg)BevölkerungsentwicklungAltersstrukturDichteAusländerAusländischer ArbeitnehmerStatistikZuwanderungArbeitsbevölkerungAussiedlerÜbersiedlerBevölkerung/GesellschaftWanderungDie Wanderungsbewegung im Jahr 1989.Zeitschriftenaufsatz154529