Keller, Brigitte2008-05-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007https://orlis.difu.de/handle/difu/163717Die Arbeit wertet die Erfahrungen bei der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik am Beispiel des Landkreises Ebersberg (bei München) aus und konzentriert sich dabei weniger auf die in der Literatur hinlänglich beschriebenen Instrumente, sondern auf die praktische Umsetzung bzw. Umsetzbarkeit und auf die Entwicklungen auf diesem Weg. Als entscheidender Erfolgsfaktor wird die veränderte politische Steuerung herausgearbeitet. In theoretisch orientierten Kapiteln werden die Ausgangssituation bei der Umstellung, die Unterscheidungsmerkmale zwischen Kameralistik und Doppik, soweit die für die Entwicklung des Haushalts von Bedeutung sind sowie der daraus resultierende Veränderungsbedarf beschrieben. Die folgenden Teile der Arbeit basieren auf praktischen Erfahrungen und wurden unter Einbindung von empirischen Erkenntnissen aus Befragungen und Einzelinterviews erarbeitet. Dabei werden Veränderungen aufgezeigt, die den Schluss zulassen, dass sich durch die Umstellung auf die Doppik die politische Steuerung verändern kann. Die Autorin formuliert am Ende ihrer Arbeit Handlungs- und Gestaltungsempfehlungen, die deutlich machen, es geht nicht um einen Wechsel des Buchungsstils, sondern um die Wirkungen, die die Doppik entfalten kann. goj/difuÜber die Einführung der Doppik auf dem Weg zu einer neuen politischen Steuerung am Beispiel einer Kommunalverwaltung.Graue LiteraturDM0803271008/039zHaushaltswesenKommunalverwaltungGemeindefinanzhaushaltRechnungswesenBuchhaltungFinanzmanagementLandkreisBilanzFallstudieBefragungVerwaltungsmodernisierungDoppikSteuerungsmodellHandlungsempfehlung