Arand, WolfgangDörschlag, SiegfriedPohlmann, Peter1992-07-162020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/570988Bei fallenden Temperaturen wird der materialbedingte thermische Schrumpfungsprozeß von Asphaltstraßendecken durch mechanische und Kälteeinwirkung behindert. Dieses Phänomen wurde auf seine Ursächlichkeit für Ermüdungserscheinungen und Materialrisse untersucht. Dabei wurde der mögliche Einfluß verschiedener Bindemittelhärten, Straßenoberbau und -unterlage berücksichtigt. Es wurde ein EDV-Programm erarbeitet, das die Simulation des Ermüdungsverhaltens von unterschiedlich dicken Asphaltdecken mit unterschiedlich harten Bitumenanteilen bei realistischen Verkehrsbelastungen unter verschiedenen Temperatureinwirkungen ermöglicht. Bei weichen Asphaltvarianten in mildem Klima traten die Schädigungen vor allem in der 17.-36. Woche, bei härteren Asphaltvarianten in der 49.-4. Woche auf. Fazit: Je härter die Bitumensorte und je steifer die Asphaltvariante, desto größer ist die Gefahr von vorzeitigen Ermüdungsschäden. wev/difuStraßenbauStraßenverkehrBaumaterialAsphaltAsphaltbelagBitumenWerkstoffeigenschaftVerkehrsbelastungTemperaturMeteorologieMessungEDVMethodeBebauungVerkehrVerkehrswegEinfluß der Bitumenhärte auf das Ermüdungsverhalten von Asphaltbefestigungen unterschiedlicher Dicke in Abhängigkeit von der Tragfähigkeit der Unterlage, der Verkehrsbelastung und der Temperatur.Graue Literatur158992