Hemke, JürgenKayser, JörgKlein, Andreas2006-08-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060933-3754https://orlis.difu.de/handle/difu/138266Seit In-Kraft-Treten der Technischen Anleitung zur Verwertung, Behandlung und sonstigen Entsorgung von Siedlungsabfällen (TA-Siedlungsabfall), die eine Vorbehandlung des Abfalls vorschreibt, stehen keine ausreichenden Anlagenkapazitäten zur Verfügung. Besonders im Gewerbeabfall-Bereich kommt es bei der mechanisch-biologischen Vorbehandlungsstufe häufig zu Kapazitätsengpässen. In den Zwischenlagern hinter Sortieranlagen und vor Deponien bzw. Behandlungsanlagen wird daher eine größere Abfallmenge über längere Zeit gelagert. Daraus ergeben sich besondere brandschutztechnische Aufgabenstellungen und Probleme, die in dem Beitrag behandelt werden. Brände werden häufig dadurch verursacht, dass Glimmnester, die sich in den Behandlungsaggregaten bilden, in den Förder- und Sorterieranlagen aufgewirbelt und mit Luftsauerstoff versorgt werden. Zu den wesentlichen technischen Brandschutzeinrichtungen gehört daher eine Brandfrüherkennung durch Infrarotkameras. Zur Brandbekämpfung kann eine selbsttätige Sprühwasserlöschanlage installiert werden, die aufgrund der schnellen Branderkennung und automatischen Auslösung auf einen kurzen Bereich des Förderweges begrenzt werden kann. difuGefahr erkannt ... Brandschutztechnische Erfahrungen nach einem Jahr TASi.ZeitschriftenaufsatzDH10809EntsorgungAbfallHausmüllGewerbeabfallAbfallbehandlungAbfallmengeInfrastrukturausstattungKapazitätLagerungAbfalldeponieAnlagensicherheitBrandrisikoBrandschutzThermographieLöschwasserTA-SiedlungsabfallMechanisch-Biologische AbfallbehandlungZwischenlagerungFrüherkennung