Maertins, Christian2007-06-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252006https://orlis.difu.de/handle/difu/195444Innovative Mobilitätsformen, die die Attraktivität individueller Verkehrsmittel mit der Effizienz öffentlicher Angebote verbinden, sind Bestandteil des verkehrspolitischen Leitbildes der Intermodalität. Vor dem Hintergrund der jüngsten Wettbewerbsdynamik in diesem Markt wird untersucht am Beispiel von Carsharing und Call a Bike die nutzerseitige Akzeptanz und die verkehrlich-ökologischen Wirkungen intermodaler Dienste. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Weiterentwicklung der Mobilitätsangebote nach Kriterien der Individualisierbarkeit und Routinefähigkeit sowie eine weitere Angebotsintegration neue Zielgruppen erreicht. Die flexiblen Zusatzangebote adressieren eine für öffentliche Verkehrsanbieter bedeutsame Zielgruppe hochmobiler, wahlfreier Kunden, die ihre Mobilität mit vielfältigen Zugängen sichern. Die Analyse der verkehrlichen und ökologischen Folgewirkungen zeigt, dass Umweltvorteile vor allem in einer effizienten Angebotsorganisation und der Stabilisierung vorhandener multimodaler Kompetenzen der Nutzer liegen. Weitergehende automobile Entwöhnungseffekte und verkehrliche Entlastungspotenziale sind gegenüber früheren Studien zurückzunehmen. Stärker zu beachten sind die Effekte, die neue individuelle Dienste für die Qualität, das Image und die soziale Akzeptanz öffentlicher Verkehrsangebote und intermodaler Mobilitätsstile bergen. sg/difuDie Intermodalen Dienste der Bahn: Mehr Mobilität und weniger Verkehr? Wirkungen und Potenziale neuer Verkehrsdienstleistungen.Graue LiteraturDW20443Öffentlicher VerkehrEisenbahnMobilitätDienstleistungMarktVerkehrsreduzierungCar-SharingCall a BikeIntermodaler DienstNachhaltigkeit