Ruediger, Hans1980-02-012020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261969https://orlis.difu.de/handle/difu/444439Antiautoritäre Schüler- und Jugendgruppen machen sich die für die etablierten Jugendverbände uninteressant gewordenen Freizeitstätten nutzbar und üben hier ihnen anderswo versagte Selbst- oder Mitbestimmung. Sie halten den Trägerschaften der Einrichtungen ihre unzulänglichen Konzepte vor. Die Kommunalpolitik hat keine Chance mehr, mit architektonischen einwandfreien "Häusern der Jugend'' Imagepflege zu betreiben. Offen bleibt die Frage nach dem Resultat der Demokratisierungsversuche, die weitgehend abhängig sind von der Fähigkeit und Bereitschaft der Leistungskräfte, selbst gegen Herrschaftsstrukturen anzugehen.SozialarbeitFreizeiteinrichtungBildungPolitikGesellschaftSozialwandelSozialverhaltenSchülerJugendlicherJugendarbeitOffene JugendarbeitJugendeinrichtungSelbstbestimmung in der Freizeitstätte.Zeitschriftenaufsatz020197