Koeck, Regine1980-02-022020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251976https://orlis.difu.de/handle/difu/452476Um das Problem der ,,ethnomethodologischen Indifferenz'' aufzuzeigen, werden im ersten Teil wesentliche theoretische Grundbegriffe und im zweiten Teil die wichtigsten Forschungsstrategien von GARFINKEL behandelt.Schließlich wird im dritten Teil das Problem der Vollzugswirklichkeit und der darin implizierten ethnomethodologischen Indifferenz thematisiert.Im vierten Teil werden Möglichkeiten einer kritischen Ethnomethodologie erörtert.Eine kritische Ethnomethodologie würde sich gegenüber dem methodischen Fundament alltäglicher Handlungen nicht indifferent und wertfrei verhalten, sondern die GARFINKELschen Extremstrategien der Forschung könnten, so meint die Autorin, alltägliche Interpretationsmuster aufbrechen und wahrere und richtigere Sinnentwürfe konstituieren.EthnologieMethodeSoziologieDas Problem der "ethnomethodologischen Indifferenz". Ein Plädoyer für eine kritische Ethnomethodologie.Zeitschriftenaufsatz029368